Wer Bewegung in den Alltag integriert, lebt in der Regel gesünder. Sport erfüllt viele Funktionen. Viele Menschen sind mit ihrem Körper unzufrieden, an oberster Stelle der Wunschliste steht das Ziel, endlich abzunehmen. Doch mit Crash Diäten wird man nicht langfristig Erfolg haben. Wer langfristig Gewicht reduzieren möchte, muss neben einer Ernährungsumstellung auch das Freizeitverhalten ändern.
Dabei ist es gar nicht so wichtig, welche Art von Sport man betreibt. Nicht jedem liegt es, stundenlang zu joggen oder lange Radtouren zu unternehmen. Manchen sind diese klassischen Ausdauersportarten einfach zu langweilig. Kickboxen zum Beispiel ist eine ideale für Menschen, die gerne etwas Neues ausprobieren. Einer der großen Vorteile dieser Sportart ist, dass man sie zu jeder Jahreszeit ausführen kann. Die Trainings finden weitgehend in der Halle statt.
Hintergründe zum Kickboxen
Kickboxen als Sportart ist noch nicht besonders alt. Die Kampfart entwickelte sich aus ostasiatischen und westlichen Einflüssen. Elemente aus Karate, Taekwondo und Kung Fu werden darin ebenso vereinigt wie der westliche Boxsport. Man nimmt an, dass Kickboxen von asiatischen Einwandern und amerikanischen Soldaten in die USA gebracht wurden. Anfangs wurde Kickboxen als „All Style Karate“ bezeichnet.
Beim Kickboxen geht es nicht darum, den Gegner zu verletzen. Ein Teil des Trainings wird an Schlagpolstern absolviert. Picks und Punches richtig einzuüben, verlangt von den Sportlern einiges ab. Wer die Sportart einmal kennenlernen möchte, sollte einfach ein Probetraining vereinbaren. In jeder größeren Stadt sind bereits Kickboxvereine zu finden, die sich immer über Nachwuchs freuen. Anfangs kann man meistens sogar die Ausrüstung in den Vereinen ausleihen. Hat man erst einmal Gefallen an dieser Sportart gefunden, lohnt sich die Investition in eigene Boxsachen von BodyBrands4You.
Vorteile des Kickboxens
Die meisten Menschen verbringen den Alltag vorwiegend sitzend. Man steht nur selten auf, um den Kopierer zu bedienen oder einen Kaffee zu holen. Aus diesem Grund sind gerade bei Leuten, die in Büros arbeiten, viele Muskelpartien verkümmert. Als Resultat klagen einige über permanente Rücken- und Schulterschmerzen. Nur ein Teil der Bevölkerung verschafft sich selbst einen Ausgleich durch Bewegung.
Kickboxen beeinflusst das Wohlbefinden auf positive Art und Weise. Gegner von Kampfsportarten kritisieren die Aggression und Brutalität. Beim Kickboxen geht es jedoch um korrekte und kontrollierte Bewegungsabläufe. Außerdem können sich Sportler so richtig abreagieren. Hektik und Frusterlebnisse werden beim Training abgelegt, weil man sich voll und ganz auf die Sportart konzentriert. Beim Kickboxen werden Kraft und Ausdauer auf einmal geschult. Einige Kondition ist schon notwendig, um das Training durchzuziehen.
Beim Kickboxen schult man noch dazu die Koordination. In Zeiten wo viele Kinder nicht einmal auf einem Bein stehen können ist die Koordinationsschulung eine besonders wichtige Einheit im Kickboxen. Bei vielen anderen Sportarten werden nur einzelne Muskelgruppen stark beansprucht. Nicht so beim Kickboxen, dabei trainiert man wirklich den ganzen Körper. In der heutigen Zeit fühlen sich viele Menschen dem Burn Out nahe. Gerade für sie ist es besonders wichtig, in der Freizeit einen Ausgleich zu schaffen.
Beim Kickboxen wird Stress abgebaut, nach dem Training fühlt man sich zwar körperlich müde, aber meistens psychisch weniger erschöpft. Kickboxen vereinigt eigentlich gleich mehrere Sportarten, mit einer Einheit wird Kondition ebenso trainiert wie Kraft und Flexibilität. Die soziale Komponente ist ebenfalls ein großer Vorteil. Durch das gemeinsame Training besteht die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen und Freundschaften zu knüpfen.